Es ist der Stadtbezirk Hörde, der Dortmund zu einer echten Ruhrmetropole macht, denn hier stößt die Stadt im äußersten Süden zwischen Bergen und Wäldern an den namensgebenden Fluss. Der Norden des langgezogenen Bezirks grenzt dagegen beinahe an die Innenstadt an. Hier, im Norden, befindet sich auch das Gelände der ehemaligen Industriestätte Phoenix des Hörder Vereins. Auf dem Ostteil des Geländes hat die Stadt unter Aufwand großer Mengen anders benötigter Steuergelder einen künstlichen See anlegen lassen. Dem Westteil sind dagegen seine Industrieruinen erhalten geblieben. Sie wurden mittlerweile zur Kulturstätte umgewandelt. Im bewaldeten Süden des Bezirks liegt die Hohensyburg, ein mittelalterlicher Stadtteil mit einer Burgruine hoch über der Ruhr, die hier zum Hengsteysee gestaut wird. Die Ruhr bildet dabei auch die Grenze zur Nachbarstadt Hagen.
Inwieweit die Ventrue bei der Errichtung des Phoenix-Sees involviert waren (und was dabei unter den Wassern begraben wurde) ist unklar. Sicher ist jedoch, dass die Toreador Dortmunds in die Erschaffung der Kulturstätte Phoenix-West involviert waren. Das südlichere Hörde mit seinen Grüngebieten war nachvollziehbarerweise eher bei den Gangrel beliebt. Die Spielbank Hohensyburg dagegen wurde von einem Konglomerat aus Setiten und Brujah kontrolliert, welche von den Gerüchten profitierten, die andere Kainskinder von den alten Ruinen über der Ruhr abschreckte. Heute beobachten die Hagener Kainskinder besorgt die dunklen Umrisse hoch über der Ruhr...